Wir sind 13 Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich in der Caritasarbeit unserer Gemeinde Herz Jesu engagieren.
Wir helfen
- jungen oder alten Menschen und Familien in einer Notlage
Wir gratulieren und besuchen
- alte Menschen zum 80.und 85. Geburtstag und ab dem 90.Lebensjahr jährlich
Wir schenken Zeit und hören zu
- zu Hause oder im Seniorenheim.
Wir lassen Gemeinschaft erleben
- wenn wir den nachweihnachtlichen Seniorennachmittag gestalten
- wenn wir einmal jährlich einen fröhlichen Senioren Ausflug unternehmen
- wenn wir am Krankentag einen gemeinsamen Gottesdienst feiern und anschließend die Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen ins Gemeindeheim
einladen.
Wir treffen uns zum Informationsaustausch
- bei den monatlichen Besprechungen der Caritas Mitarbeiter/innen im Gemeindeheim
- mit den anderen Caritasgruppen der Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel
Wir sammeln
- 2x jährlich Spenden bei der Caritas – Haussammlung
- im Mai für das Müttergenesungswerk
- für die weihnachtliche Paketaktion
Wir backen beim Gemeindefest die besten Reibekuchen
Helfen Sie uns!
- Machen Sie uns auf Menschen aufmerksam, die dringend Hilfe benötigen
- Benachrichtigen Sie uns, wenn Ihre Angehörigen dauerhaft im Seniorenheim wohnen,
damit wir sie ab und zu besuchen können
Sie sind uns herzlich willkommen! Bringen Sie Ihre Fähigkeiten und Ideen ein!
Wir freuen uns über die finanzielle Unterstützung der Caritasarbeit in der Gemeinde Herz Jesu
GENO BANK eG; DE56 3606 0488 0110 8110 04
Caritas – Sprecherinnen Team
Kassenführerin
Schriftführerin
Geistlicher Begleiter
Am 07. 07. 2023 veranstaltete die Caritas Herz Jesu ihr Grillfest im Gemeindeheim. Eingeladen war auch Frau Brigitte Bauer mit ihrem Akkordeon. An diesem Nachmittag schien die Sonne ziemlich heiß, aber wir saßen ja im großen Saal, wo es angenehm warm war. Frau Bauer stellte sich kurz vor und dann ging es los mit bekannten Liedern, die alle mitsingen konnten. Und wie die Gäste mitsangen! Frau Bauer machte richtig Stimmung. Inzwischen boten die Caritasfrauen verschiedenste Salate und diverse Getränke an. Die drei Männer, die uns beim Grillen unterstützten, kamen mit ihren Grillwürstchen dazu. Es schmeckte hervorragend.
Während des Essens spielte Frau Bauer fröhliche Melodien zur Unterhaltung. Danach ging es erst richtig los. Arme, Hände und Beine kamen in Bewegung. Wir klatschten, patschten und stampften. Die ganze Gesellschaft machte fröhlich mit. Frau Bauer regte immer neue Gesänge und Spiele an. Es war einfach mitreißend! Bei einigen Liedern wurden kleine Instrumente wie Rasseln, Schellen oder Trommeln verteilt und die Leute begleiteten uns rhythmisch. Um 18 Uhr sangen wir einige Abschiedslieder. Maria Daul bedankte sich bei den Helferinnen, den Gästen und der großartigen Akkordeonspielerin Frau Bauer.
Wir werden dieses Grillfest in guter Erinnerung behalten.
Wir begannen den Tag um 15 Uhr mit einer Messe in der Herz Jesu Kirche. Pater Alex, der den Gottesdienst hielt, staunte sehr, als er die vielen Menschen in der Kirche sah. Mit so vielen hatte er nicht gerechnet.
Nach dem Eröffnungslied führte ich in das Thema der Messe ein: das Pfarreithema dieses Jahres „Bewahrung der Schöpfung“. Alle Lieder und Texte hatten wir darauf abgestimmt. Außerdem hatten wir die Mitglieder des Kirchenchores eingeladen. Sie unterstützten unseren Gesang in ganz besonderer Weise.
Pater Alex hielt eine bemerkenswerte Ansprache über die „grüne“ Heilige, Hildegard von Bingen. Danach fand die Krankensalbung statt, die sich ziemlich lange hinzog, weil der Priester sie allein durchführen musste.
Aber die Zeit wurde überhaupt nicht lang, da Herr Schüngel an der Orgel wunderbar besinnlich spielte. Auch zum Schluss überraschte er uns noch einmal, weil er Trompete und Orgel gleichzeitig bearbeitete.
Nach der Messe gingen wir ins Gemeindeheim zum Kaffeetrinken.
Die leckeren selbst gebackenen Kuchen und der frisch gebrühte Kaffee fanden großen Anklang. Auch der Austausch der Besucher mit Gesprächen, Lachen, alten Erinnerungen und fröhlichen Witzen klappte hervorragend. Es war ein sehr gelungener Nachmittag. Viele Mitfeiernde bedankten sich ganz herzlich für alles, bevor wir auseinandergingen.
Wir Caritasmitarbeiter*innen hatten uns überlegt, statt eines Ausflugs (wegen Corona) ein Grillfest zu veranstalten. Die Einladungen waren schnell verschickt per Sonntagsblatt, Gemeindenewsletter und Aushang im Kasten. Nun warteten wir gespannt auf die Anmeldungen. Zum Schluss hatten wir ungefähr 40. Alle Mitarbeiter*innen, die zum Zeitpunkt des Festes in Burgaltendorf waren, hatten einen Salat zugesagt.
Am Nachmittag des 5. August bereiteten wir alles vor: Die Tische wurden gestellt und gedeckt, die Getränke und Salate im Kühlschrank kaltgestellt und der Grill vorbereitet. Herr Zimmermann und Herr Daul hatten sich als Grillmeister gemeldet.
Kurz vor 16 Uhr füllten sich die Tische. Maria Daul begrüßte die Gäste und wir sangen zur Drehorgelmusik von Frau Schwede einige bekannte Volkslieder. Danach ging das Schlemmen los. Die gegrillten Würstchen wurden mit Senf oder Ketchup und diversen Salaten verzehrt. Dazu tranken wir Bier (mit oder ohne Alkohol), Wasser und Radler. Unsere sangesfreudigen Gäste stimmten in die Lieder ein, die Frau Schwede auf ihrer Drehorgel spielte. Manche Lieder sangen wir in froher Runde spontan und ohne Begleitung. Es wurde ein schönes Fest mit fröhlichen Gesprächen, stimmungsvoller Musik, leckerem Essen und erfrischenden Getränken. Vor dem nach Hause Gehen dankten uns viele Teilnehmer. Natürlich halfen wir manchen Älteren und Gehbehinderten, wieder wohlbehalten nach Hause zu kommen.
Am Freitag, dem 13.05.2022, machte die Caritas Burgaltendorf einen wagemutigen Schritt nach vorn und veranstaltete nach zwei Jahren wieder einen Alten- und Krankentag. Nach der langen Pandemiepause freuten wir uns riesig darauf. Um 15 Uhr wollten wir mit der Messe in der Herz Jesu Kirche starten, aber Pastor Neikes, der die Messe mit uns feiern wollte, war nicht da. Wir gaben den Gläubigen, die sehr zahlreich erschienen waren, Bescheid und wir übten uns in Geduld. Um kurz nach 15 Uhr kam eine Nachricht von Pastor Neikes: Machen Sie sich keine Sorgen, ich komme, ich bin schon in Steele. Etwa um 15:30 Uhr traf er an der Kirche ein, zog sich schnell um und entschuldigte sich für die Verspätung – die Straßen waren übervoll, an der Ruhrallee war die Ausfahrt gesperrt und der neue Kreisverkehr in Burgaltendorf gab ihm den Rest.
Dann ging es wirklich los und es wurde eine wundervolle, meditative Feier. Wir hatten das Evangelium von der Speisung der 5000 in den Mittelpunkt gestellt (Joh. 6, 1 – 15). Dazu hatten wir die Lesung nach 1. Könige 17, 8 – 16 ausgesucht, wo der Prophet Elija der Frau hilft, die mit ihrem Sohn sterben will, weil sie nichts mehr zu essen hat. Die Fürbitten für die alten Menschen und die Menschen in der Ukraine sowie nach der Kommunion das bewegende Gebet um Frieden aus der Zeitschrift BENE vervollständigten die Feier. Auch die Krankensalbung mit Gesang und dem hervorragenden Orgelspiel von Herrn Lorger ließen uns zur Ruhe kommen.
Im Anschluss an die Messe waren alle zum Kaffeetrinken ins Gemeindeheim eingeladen. Was war das für ein fröhliches Hallo, als sich die Gläubigen nach so langer Zeit einmal wiedersehen und miteinander sprechen konnten. An den festlich gedeckten Tischen ließen sich die Menschen den selbstgebackenen Kuchen schmecken. Es war wie in alten Zeiten. Pastor Neikes ging von einem Tisch zum anderen und sprach mit seinen ehemaligen Schützlingen. Zwischendurch unterschrieben noch alle Grüße an Pastor Witzel, der im Krankenhaus lag. Als wir ziemlich spät auseinandergingen, bedankten sich viele bei uns für den gelungenen Nachmittag. Und für die Kolpingfamilie, die am nächsten Tag ihr Familienfest feierte und schon mal ihren Grillstand aufbaute, war auch noch Kuchen da.
Das ist gelebte Gemeinschaft!!! Dann macht Kirche wieder Spaß.
Mechthild Tiemann Caritas
Am Dienstag, dem 08.10.2019, feierte die Herz Jesu Gemeinde den Alten- und Krankentag. Er stand unter dem Motto „Sturm auf dem See“. Diakon Sieberath ging auf das Thema ein und kam von der Bildbetrachtung auf die Stürme des Lebens zu sprechen. So wie die Jünger, die zuerst voller Verzweiflung waren, nach ihrem Hilferuf an Jesus aber Vertrauen fassten, sollen auch wir uns mit unseren Sorgen und Ängsten an Jesus wenden.
Der Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst feierlich mit. Nach der Krankensalbung, der Gabenbereitung, der Wandlung und der Kommunion wurde ein Vertrauenstext gelesen. Mit einem Marienlied schloss die Messe.
Anschließend waren alle ins Gemeindeheim eingeladen. Dort warteten schon die köstlichen, von den CaritasmitarbeiterInnen selbst gebackenen Torten und der duftende Kaffee. Die Tische waren herbstlich geschmückt. Die alten Leute freuten sich, ihre Bekannten zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten. Es war wirklich ein schöner Nachmittag.
An diesem Tag strömten die Menschen zum Gemeindeheim und die Plätze füllten sich vollständig, denn die Caritasgruppe Herz Jesu hatte zur Weihnachtsfeier eingeladen.Die Tische waren festlich gedeckt, die Tannenzweige an der Stirnwand strahlten und die Mitarbeiterinnen begrüßten die ankommenden Gäste. Um 15 Uhr eröffnete Frau Tiemann die Feier. Zuerst stellte sie das Spatzennest vor, eine Einrichtung für benachteiligte oder missbrauchte Kinder. Für sie sollte bei dieser Feier gesammelt werden. Dann sangen wir das Lied „Alle Jahre wieder“.Danach wurde Kaffee getrunken.Viele leckere, selbstgebackene Torten standen bereit und auch dem Kaffee wurde gut zugesprochen.
Leise, mit brennenden Kerzen in den Händen, kamen die Kinder der Tagesstätte Mölleneystraße, angeführt von Frau Hegemann und einigen anderen Mitarbeiter-innen, unter anderem der Leiterin Frau Vinkenflügel-Laurien, in den abgedunkelten Saal.Sie sangen das Lied von der kleinen Kerze, die alles hell macht.Dazu begleitete Frau Hegemann auf der Gitarre und Herr Hohendahl am Klavier. Es war ein beeindruckendes Erlebnis für uns alle.
Nach dem Lied „Süßer die Glocken nie klingen“ trug Frau Huerter das Gedicht „Dezembermorgen“ vor, in dem ein Engel durch den Garten geht und Harfenklang ertönt. Und schon erklang die Harfe von Damaris Hohendahl. Sie spielte zwei weihnachtliche Stücke ganz bezaubernd.
Nach einem weiteren Gedicht „Asyl“, vorgetragen durch Frau Daul und dem Lied „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ las Frau Fuchs die Geschichte „Weihnachts-baum-Nostalgie“, die uns alle zum Lachen brachte.Sie geht so: Der Vater repariert einen alten Weihnachtsbaumständer, der sich dreht und dabei die Melodie „O du fröhliche“ spielt.Seine Mutter ist ganz begeistert und sagt immer wieder: „Wenn Großvater das noch hätte erleben können!“Doch dann gerät der Ständer außer Kontrolle.Er dreht sich immer schneller und zum Schluss löst sich der Weihnachtsschmuck und Großmutter ist ganz bedeckt davon. Da kann sie nur noch sagen: „ Wie gut, dass Großvater das nicht mehr erleben musste.“
Bei den folgenden Liedern „Kling Glöckchen“ und „ Schlittenfahrt“ durften die Teilnehmer den Gesang mit Schellengeläute begleiten. Das Gedicht „Winterwunsch“ leitete den Abschied ein. Frau Tiemann bedankte sich bei allen Mitwirkenden: Herrn Duesterhus (Klavier), Herrn Hohendahl (Gitarre und Klavier), Frau Damaris Hohendahl (Harfe), bei allen MitarbeiterInnen und Helfern des Caritaskreises und noch einmal bei den Kindern der Tagesstätte Mölleneystraße. Zum Schluss sangen wir das Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“. Als wir das Geld in unserem Spendenkörbchen zählten, waren es 366,60 €. Wir danken allen Spendern ganz herzlich.